Prolog

Im Angesicht des Schreckens

Terror tötet – und verbreitet Angst. Wer genau hinsieht, stößt auf ein Paradoxon: Die Gefahr, die von politisch motivierter Gewalt ausgeht, wird über- und unterschätzt. Grund genug für eine nüchterne Betrachtung.

Terror15.10.2021 

Text: Georg Eckelsberger, Manfred Gram, Ashwien Sankholkar, Florian Skrabal
Daten: Peter Sim
Visualisierung: Fabian Lang

Oft bleiben Momente, die man am liebsten vergessen würde, lange im Gedächtnis. Scheinbar ausweglose Situationen oder solche, die Angst gemacht haben, prägen sich ein. Bilder, Geräusche oder Gefühle sind nach Jahren oder Jahrzehnten abrufbar, als hätte sich das Ereignis gestern zugetragen. Ein Grund dafür ist das Extreme. Situationen, die weit weg von der Normalität sind und deswegen im Gedächtnis hängenbleiben. Selten erlebt eine Gesellschaft einen solchen kollektiven Moment. Der Abend des 2. November 2020 war ein solcher. Er brannte sich in Österreichs Gedächtnis ein. »Geht’s dir gut?« »Bist du in Sicherheit?« »Alles in Ordnung bei euch?« Zahllose Textnachrichten von Familie, Freundinnen und Freunden kommen an dem Abend bei Menschen in Wien an. Selbst entfernte Bekannte teilen ihre Betroffenheit, als bekannt wird, dass im Bermudadreieck in der Innenstadt, dem beliebten Ausgehviertel am Schwedenplatz, Schüsse gefallen sind.

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Plötzlich war er da. Terror. Im eigenen Land, in der eigenen Stadt, vor der eigenen Haustür. Natürlich kannten wir ihn schon – aber New York, Paris und London sind weit entfernte Städte. Und Bagdad oder Kabul noch viel weiter weg. Auf der Landkarte und emotional. Nun hat es Wien getroffen. Ein junger Mann ging mit einem Sturm­gewehr durch die Innenstadt und schoss, im Namen einer jihadistischen Ideologie, wahllos auf Menschen, tötete vier und verletzte 22 weitere, manche davon schwer. Der Attentäter schlägt am Vorabend eines monatelangen Corona-Lockdowns zu.

Die Menschen gehen noch einmal aus, bevor es still wird im Land. In einem Moment ist die halbe Stadt noch auf den Beinen, im nächsten ist sie menschenleer – Blaulicht erhellt die Straßen, während die Polizei nach möglichen weiteren Attentätern sucht. Nach und nach machen sich jene, die bis spät in die Nacht in Lokalen oder Restaurants festsaßen, auf den Heimweg – durchqueren vorsichtig ihre eigene Stadt, ihre eigenen Viertel, mit dem Gedanken, dass hinter der nächsten Häuserecke ein schwerbewaffneter Terrorist lauern könnte. So etwas haben die meisten von uns zum Glück noch nicht erlebt.

Der Global Terrorism Index gewichtet die Anzahl der Terrorismusopfer, der Anschläge, der Verletzten und der Sachbeschädigungenund berechnet, wie stark das jeweilige Land von den Auswirkungen von Terrorismus betroffen ist. Der Wert liegt zwischen null (»no impact«) und zehn (»very high impact«)

Und doch dreht sich die Welt am nächsten Tag weiter. Der Anschlag ist in aller Munde, die Stadt wirkt aber seltsam unverändert. Es ist ruhig auf den Straßen – wie viel davon Terrorangst, wie viel Lockdown-Disziplin ist, lässt sich schwer sagen. Das flaue Gefühl im Magen wird schwächer. Es gilt weiterzumachen, sich vom Terror nicht beeindrucken zu lassen: Nur keine Angst, das wollen Terroristen schließlich! Wir schauen nach vorn.

Die Nachrichtenlage bietet Ablenkung. Nicht nur die Pandemie bestimmt die Schlagzeilen. Schon tags darauf wählen die USA ihren 46. Präsidenten. Donald Trump ist am Ende der Woche Geschichte, die Welt eine andere und der Anschlag von Wien bald nur noch eine schmerzhafte Erinnerung. Hier beginnt unsere Spurensuche.

Dass Terror kein angenehmes Thema ist, wird schon bei der ersten Redaktionssitzung klar, als wir diskutieren, ob wir den Jahrestag des Anschlags zum Thema unseres nächsten Magazins machen. »Nicht angenehm« ist noch vorsichtig ausgedrückt – traurig, düster, belastend, bedrohlich würde genauso passen. Sollen wir das unseren Leserinnen und Lesern – und nicht zuletzt uns selbst – zumuten? Muss man diese tragische Geschichte wirklich noch einmal aufrollen? Nach reiflicher Überlegung lautete unsere Antwort darauf: Ja, es ist notwendig.

Unangenehme Dinge haben die Eigenheit, dass sie nicht besser werden, wenn man sie ignoriert. Das Thema Terror ist so ein Fall – oder besser gesagt: politisch motivierte Gewalt. Denn darauf dehnten wir unsere Recherchen bald aus, nachdem wir mit der Arbeit begonnen hatten. Der Anschlag war Anlass und Ausgangspunkt – aber wie sich schnell herausstellte, nur die Spitze des Eisbergs: Die Gefahr, die von politisch motivierter Gewalt ausgeht, ist vielfältiger – und sie wird paradoxerweise gleichzeitig über- und unterschätzt.

»Wie stufen Sie derzeit die Bedrohung durch Terror für sich bzw. Ihren Haushalt ein?«

1: Ganz und gar nicht bedrohlich, 5: Sehr bedrohlich

Wir überschätzen etwa die Gefahr, selbst bei einem Terroranschlag zu Schaden zu kommen. Einer Umfrage des Market-Instituts kurz nach dem Attentat in Wien zufolge schätzte mehr als ein Viertel der 1.000 Befragten die Terrorgefahr für den eigenen Haushalt als sehr bedrohlich oder bedrohlich ein. Statistisch gesehen haben wir in Österreich aber keinen Grund zur Furcht. Das hilft freilich keinem der Angehörigen oder Freundinnen und Freunde jener Opfer, die es hierzulande dennoch zu beklagen gab. Seit 1975 starben mindestens 30 Menschen in Österreich durch Terroranschläge. Das sind 0,0008 Prozent der im selben Zeitraum rund 3,8 Millionen Verstorbenen. Weltweit gesehen liegt der Anteil der Menschen, die bei Terroranschlägen ums Leben kommen, höher.

Nach Berechnungen von »Our World in Data« waren 0,05 Prozent der Verstorbenen 2017 Opfer eines Terroranschlags. In Konfliktgebieten wie beispielsweise dem Irak ist die Zahl wesentlich höher. Dort war der Anteil der durch Terroranschläge Getöteten mit 8,45 Prozent 2017 höher als der Anteil aller Unfälle, Vergiftungen, Morde und Selbstmorde in Österreich zusammen. In Afghanistan waren es damals 2,45 Prozent, und in Somalia starb noch immer mehr als jede oder jeder Hundertste bei einem Anschlag.

Was wir meinen, wenn wir von Terror sprechen

Doch was ist Terror überhaupt? Wir hielten uns bei der Arbeit an dieser Ausgabe zunächst an die Resolution 1566 des UN-Sicherheitsrats: »Terroristische Handlungen sind solche, die mit Tötungs- oder schwerer Körperverletzungsabsicht oder zur Geiselnahme und mit dem Zweck begangen werden, einen Zustand des Schreckens hervorzurufen, eine Bevölkerung einzuschüchtern oder etwa eine Regierung zu nötigen.« Schnell merkten wir, dass das nicht reicht, weil der Terrorbegriff in einen größeren Kontext eingebettet werden muss. Es ist die extremste Ausprägung von politisch motivierter Gewalt. Letztlich geht es dabei um kriminelle Taten, die sich gegen die demokratische Grundordnung und den Rechtsstaat richten. Und sie richten sich auch gegen Personen.

Gegen Haltungen, Einstellungen, soziales Engagement. Gegen Nationalitäten, ethnische Zugehörigkeiten, Hautfarben, Religionen und Weltanschauungen. Gegen sexuelle Orientierungen, geschlechtliche Identitäten und physische und psychische Beeinträchtigungen. Ein Hakenkreuz auf der Hauswand ist in diesem Sinne eine politisch motivierte Tat. Nicht erst seit dem Anschlag vom 2. November nehmen wir dennoch vor allem den islamistischen Extremismus als Bedrohung wahr. Dabei schlummern in Österreichs Gesellschaft andere, vielleicht gar größere Gefahren.

Wir unterschätzen in Österreich etwa das Risiko, das von Rechtsextremen ausgeht. Das zeigen die Recherchen von Michael Bonvalot. Seine Berichte gehen ans Eingemachte und verdeutlichen nicht nur, wie groß die Bedrohung durch die extrem rechte Szene ist, sondern auch, wie Polizei und Staatsschutz mit der Gefahr von rechts umgehen. Gleich ob von Einzeltätern oder radikalisierten Gruppierungen, diese wird oft heruntergespielt und Taten rechter Täter gar entpolitisiert.

Im Nachbarland Deutschland hat rechter Terror in den vergangenen Jahren etliche Opfer gefordert – davon und von Rassismus, der bis in die Strukturen der Polizei reicht, erzählen die Journalistinnen Sham Jaff und Viola Funk in ihrem ebenso feinfühligen wie aufrüttelnden Text über den rechtsextremen Anschlag im hessischen Hanau im Februar 2020.

Ob Hanau oder Wien – nach jedem Anschlag bleiben dieselben Fragen: Wie konnte so etwas passieren? Wäre das Äußerste zu verhindern gewesen? Sahel Zarinfard ist diesen Fragen nachgegangen und hat mit jenen gesprochen, die diese wohl am meisten quälen: den Hinterbliebenen und denjenigen, die knapp überlebt haben. Ihnen gibt sie in ihrer Geschichte über den Anschlag vom 2. November 2020 den Platz, der ihnen gebührt. Eine ganz konkrete Frage, mit der sich die Ermittlerinnen und Ermittler seit einem Jahr beschäftigen, lautet: Hat der Wiener Attentäter allein gehandelt?

Seit Monaten sind die Behörden auf der Spur potenzieller Komplizen oder Mitwisser – die Analyse tausender Seiten an Ermittlungsakten ermöglichte uns, das islamistische Netzwerk des Attentäters zu skizzieren. Während die Aufarbeitung des Anschlags mühselig, aber Schritt für Schritt voranschreitet, steht für uns eines fest: Die zuständigen Behörden haben vor der Tat auf ganzer Linie versagt. Ihre Versäumnisse wurden zwar von einer Untersuchungskommission im Detail aufgearbeitet, die Verantwortung haben die Zuständigen aber auf die unteren Etagen und auf andere Stellen abgeschoben.

Verantwortlich für die Terrorabwehr war in Österreich in den vergangenen zwanzig Jahren das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung, kurz BVT. Warum die drei Buchstaben mittlerweile aber eher für Skandale als für Sicherheit stehen, haben wir für Sie zusammengefasst und dabei erstaunliche Details zutage gefördert – die auch einer Agentenkomödie entstammen könnten. Es wäre zum Lachen, wäre die Sache nicht so ernst.

Wie Terrorabwehr funktionieren und Gefahren rechtzeitig abgewehrt werden können, hat Ashwien Sankholkar in seiner Story »Ein Thriller aus Teheran« recherchiert. Seine Geschichte erzählt davon, wie ein iranischer Botschafter in Wien zum Dreh- und Angelpunkt eines geplanten Terroranschlags in der Nähe von Paris wurde – und zwar unter Einbindung des iranischen Geheimdienstes und wohl auch mit dem Wissen der iranischen Regierung. Dabei zeigt sich eine weitere Facette unseres Themas: Staaten können Terrorakte im Ausland planen und zu Terroristen werden – unabhängig von der jeweiligen Regierungsform.

Sogar demokratische Staaten setzen mitunter terroristische Aktionen; oder machen, wenn es genehm ist, mit Diktatoren gemeinsame Sache. Selbst etablierte westliche Demokratien sind davor nicht gefeit. Die USA sind wohl das prominenteste Beispiel dafür, wie eigene Interessen politisches Handeln bestimmen können.

Einst unterstützten die USA etwa den persischen Schah und nahmen ein mörderisches Regime in Kauf, weil US-amerikanische Konzerne großes Interesse an den Erdölquellen des Iran hatten. Ein ähnliches Motiv gab es beim Einmarsch in den Irak – während man den Vereinten Nationen und der Welt das Märchen von dort vorhandenen Massenvernichtungswaffen auftischte. Politisch motivierte Gewalt ist komplex. Im schlimmsten Fall bedeutet sie Krieg. Mit Soldaten auf der einen und »Freiheitskämpfern« auf der anderen Seite. Der Standort bestimmt den Standpunkt.

Lebensgefahr besteht nicht nur in bewaffneten Konflikten, sondern auch, wenn Regierungen respektive Regime ihre Bürgerinnen und Bürger terrorisieren. Wenn Andersdenkende, Oppositionelle, Künstlerinnen und Reporter ins Fadenkreuz geraten, ist das Leben von all jenen in Gefahr, die ihre Stimme erheben. In unserer Textcollage »Staats­gewalt« berichten zwei renommierte Journalistinnen aus Burundi und dem Nahen Osten sowie ein preisgekrönter Journalist aus Belarus offen aus ihrem gefährlichen beruflichen Alltag.

Die Zukunfts­ängste junger Menschen

In der Klemme

Auch hier wird deutlich: Terror, egal wie und von wem er verübt wird, betrifft Menschen ganz persönlich. Ein wesentlicher Unterschied zwischen Terror und anderen Verbrechen ist, dass sich dieser nicht nur gegen die direkten Opfer richtet, sondern auf die Gesellschaft als Ganzes abzielt – die Millionen an erschrockenen Zuseherinnen und Zusehern vor den Fernsehschirmen oder in den sozialen Netzwerken sind die eigentlichen Adressatinnen und Adressaten.

Eine Studie der gemeinnützigen Stiftung Varkey Foundation kommt 2017 zu einem ähnlichen Ergebnis wie die Umfrage kurz nach dem Wien-­Anschlag. Mit deutlich größerem Sample: 20.000 Jugendliche (geboren zwischen 1995 und 2001) aus 20 Ländern wurden darin nach ihren größten Sorgen gefragt. Extremismus und Terrorismus lagen an erster Stelle (83 Prozent), knapp vor Krieg (81 Prozent), aber weit vor dem Klimawandel (66 Prozent) und globalen Pandemien (62 Prozent).

Die Befragung wurde vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie gemacht. Auch die Fridays-for-Future-Bewegung hatte noch nicht ihre heutige Bekanntheit erlangt.

Eine Erklärung dafür findet sich in medialen  Strukturen. Über Terror wird berichtet. Oft noch lange nach einem Anschlag. So gesehen ist die Berichterstattung überproportional intensiv im Vergleich zur tatsächlich bestehenden Gefahr. Eine Unter­suchung aus den USA liefert Zahlenmaterial dazu: Im Jahr 2016 starben 30,2 Prozent der US-Amerikanerinnen und -Amerikaner an Herzkrankheiten. Bei Berichten über Todesursachen war das Thema in der New York Times jedoch nur zu 2,5 Prozent vertreten. Über Krebs wurde weitaus häufiger – zu 13,5 Prozent – berichtet. Allerdings noch immer vergleichsweise wenig im Verhältnis zum tatsächlichen Anteil an den Todesfällen (29,5 Prozent). Bei der Terror­gefahr verhält es sich völlig konträr: 0,01 Prozent der Todesfälle waren in den USA 2016 auf Terrorismus zurückzuführen, aber 35,6 Prozent der Berichte behandelten das Thema.

Natürlich muss berichtet werden. Gleichzeitig laufen Medien, egal ob elektronisch, gedruckt oder digital – überspitzt formuliert –, Gefahr, zu einer Art PR-Plattform der Terroristen zu werden. Diese beherrschen das Spiel mit der Aufmerksamkeit perfekt. Egal ob Einzeltäter wie der Attentäter von Christchurch, der seine Tat live ins Netz übertrug, oder der IS, der hochprofessionelle Werbevideos dreht und in einschlägigen Onlineforen Kämpferinnen und Kämpfer rekrutiert. Es ist eine Zwickmühle, in der sich die mediale Berichterstattung befindet, wie Georg Eckelsberger im Text »Das ­Dilemma« veranschaulicht. Aber nicht nur Medien stecken nach Anschlägen oftmals in der Klemme. Auch die Politik.

Wie gehen Regierende mit Terror um? Sie geben unterschiedliche Antworten. Nach dem 11. September erklären die USA dem Terror den Krieg – und marschieren einen Monat später in Afghanistan ein. 20 Jahre später ziehen sie ab und überlassen das Land wieder jenen, die sie einst bekämpften: den Taliban.

In Norwegen tritt der damalige Premierminister Jens Stoltenberg nach dem Anschlag vom 22. Juli 2011 vor die Presse: »Unsere Antwort wird mehr Offenheit und mehr Demokratie sein«, sagt er und bestärkt mit dieser Haltung jene offene und freie Gesellschaft, die der Attentäter mit seinen Waffen und Bomben bekämpfen wollte. In den Jahren danach wurde in Norwegen viel über den Polizeieinsatz diskutiert. Es hatte zu viele Pannen gegeben. Die Polizei hatte keine Hubschrauber, keine Boote – und Einsatzkräfte konnte nicht miteinander kommunizieren. Die Fehler wurden eingestanden und behoben.

Welche Maßnahmen Österreich getroffen hat und wie Expertinnen und Experten diese bewerten, haben wir in unserem Epilog zusammengefasst.

Wie Rechtsstaaten am besten mit der Bedrohung umgehen sollten, ist umstritten. Dabei stehen sich zwei altbekannte Gegensätze gegenüber: Freiheit und Sicherheit. Denn häufig werden im Kampf gegen den Terror Gesetze verschärft und zugleich Grundrechte eingeschränkt.

Vom unsichtbaren Trojaner, der in die Privatsphäre der Bürgerinnen und Bürger eingreifen kann, bis zu sichtbaren Maßnahmen wie Betonblöcken und Metallpollern, die in Europa inzwischen zum Stadtbild gehören. Sie sollen Zufahrtswege zu Einkaufsstraßen, Sehenswürdigkeiten oder Regierungsgebäuden verengen – und Anschläge verhindern.

Auch die strengeren Sicherheitskontrollen an Flughäfen, verschlossene Türen zum Cockpit und das Abgeben von Flüssigkeiten erinnern uns daran: Terrorismus verändert unser Leben, selbst wenn wir nicht direkt betroffen sind. 


Die gesammelten Daten zum Download gibt es hier: