In diesem Artikel finden Sie Links zu Original-Dokumenten aus der Recherche.
Der Titel sagt fast alles. »Positive Effekte des Red-Bull-Energydrinks auf die Fahrleistung bei längerem Fahren« heißt eine Studie aus dem Jahr 2010. Um herauszufinden, wie der Energydrink »Müdigkeit und Beeinträchtigungen bei längeren Autofahrten« entgegenwirkt, werden 24 Freiwillige in einen Simulator gesetzt und spielen Fahren. Die einen bekommen ein Red Bull dazu, die anderen ein Placebo.
Das Ergebnis: Schon eine Dose Red Bull soll die Fahrleistung »signifikant« verbessern und »die Müdigkeit des Fahrers bei längerem Fahren auf der Autobahn reduzieren«. Quod erat demonstrandum – zufällig unterstützt die Studie eine der Kernbotschaften von Red Bull: mehr Energie. Immerhin zählt auch der »Lkw-Fahrer, der von Küste zu Küste durch Amerika« fährt, zur Zielgruppe. Der Konzern stellte nicht nur echte wie Placebodosen zur Verfügung, man unterstützte die Studie finanziell, so die Offenlegung.
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