Die Konsumentinnen und Konsumenten
1. Einkäufe planen
Wer vor dem Einkauf überlegt, was er oder sie tatsächlich braucht, fällt nicht so leicht auf Sonderangebote oder Großpackungen herein. Das hilft, Müllberge zu vermeiden, aber auch, Geld zu sparen: »Die Preise erscheinen billig, aber wenn dann die Hälfte weggeworfen wird oder verdirbt, ist es nicht mehr billig«, sagt Nina Siegenthaler vom Verein für Konsumenteninformation (VKI).
2. Nicht alles im Supermarkt kaufen
Versuchen Sie, ein Drittel Ihrer Lebensmittel nicht im großen Lebensmitteleinzelhandel zu kaufen, sondern bei Bäckern, Fleischern, Gemüsehändlern, auf Bauern- oder Wochenmärkten oder per Hauszustellung von Bioproduzenten. Es ist bequem, alles im Supermarkt zu erledigen – doch das führt zum Aussterben kleiner Händler und zur Verarmung der Produktvielfalt.
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