Team

Bei DOSSIER ist Journalismus Teamwork: Insgesamt 29 Personen haben am ersten DOSSIER-Magazin mitgearbeitet. Sie haben recherchiert, geschrieben, gezeichnet, illustriert, fotografiert und ein Heft zum Erleben produziert.

Kronen Zeitung8.4.2019 

(v.l.n.r.)

Florian Skrabal

Florian musste zurück an den Start. Er wühlte sich durch Geheimdienstakten und Gerichtsurteile, um die Neugründung der Kronen Zeitung 1959 zu verstehen. Außerdem widmete er sich seinem Lieblingsthema: den verruchten Inseratengeschäften zwischen Politik und Medien – und da darf einer nicht fehlen: Werner F.

Julia Herrnböck

Es ist nicht Julias erste Recherche, bei der sie mit notleidenden Tieren oder, besser gesagt, der Geschäftemacherei dahinter zu tun hat. Mit ihrer tierischen Expertise hat sie gemeinsam mit Elisabeth und Michaela die Tiereckeder Kronen Zeitung durchleuchtet.

Bettina Häberlin

Bettina ist in die Welt der Presseförderung eingetaucht. Die Journalismusstudentin weiß jetzt auf den Cent genau, wie viel Geld Österreichs Tages- und Wochenzeitungen seit dem Jahr 1975 an Förderung erhalten haben.

Tom Linecker

Tom lernte sein Handwerk in Studien des Grafik- und Mediendesigns, des Kunstdrucks und der Illustration in London. Als langjähriger Fotograf und Artdirector hat er seine Erfahrung in die Gestaltung des DOSSIER-Magazins eingebracht und gemeinsam mit Fabian ein Heft zum Erleben produziert.

(v.l.n.r.)

Hannah Zach

Ein Magazin muss nicht nur recherchiert, geschrieben, gestaltet und produziert werden. Es muss zunächst einmal finanziert sein. Dass Letzteres erfolgreich gelungen ist, hat vor allem mit DOSSIERs Community-Managerin Hannah zu tun. Das Crowdfunding zum Magazin lief nach Plan, nach jenem, den Hannah zuvor sorgfältig aufgestellt hatte.

Peter Sim

Für unser Magazin verlegte Peter seinen Arbeitsplatz in die Nationalbibliothek. Er koordinierte die Erhebung der Krone-Schlagzeilen der vergangenen 60 Jahre, wertete diese und die Medientransparenzdaten aus. Und er setzte sich mit einer beliebten wie kontroversiellen Rubrik auseinander: der Nackten.

Luisa Fohn 

Als gebürtige Vorarlbergerin ist Luisa mit der Vormachtstellung des dort ansässigen Medienunternehmens Russmedia aufgewachsen. Dieses Fachwissen – und die richtige Aussprache des S’Magazin usm Ländle – setzte die Journalismusstudentin bei der Recherche zur Vorarlberg-Krone, die ihr davor nicht bekannt gewesen war, geschickt ein.

Fabian Lang

Fabian kann Websites programmieren, er kann Software für journalistische Redaktionen entwickeln, damit sie transparenter mit ihren Quellen arbeiten können, und er kann ein Printmagazin produzieren und gestalten, das ästhetisch wie konzeptionell ein Genuss ist. Was Fabian nicht kann, wissen wir nicht.

(v.l.n.r.)

Marlene Liebhart

Marlene liebt Geschichten. Die wahren erzählt sie am liebsten selbst, in Fotografie und Wort. Für ihre Recherche über den Onlineauftritt der Krone war sie auch offline unterwegs. Sie erfuhr von aktiven und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, wie es bei krone.at hinter den Kulissen aussieht.

Florian Peschl

Viele Menschen lesen die Kronen Zeitung wegen der Sportnachrichten, Florian hingegen liest den Sportteil wegen der Kronen Zeitung. In seiner Recherche über die enge Verflechtung von Krone-Redakteuren mit hochrangigen Sportfunktionären zeigt er auf, wie Interessenkonflikte verheimlicht werden und die ausgewogene Berichterstattung darunter leidet.

Mona Kriesch

Um die Arbeitsbedingungen von Kolporteuren zu recherchieren, hat sich Mona viele Nächte um die Ohren geschlagen: Während der Großteil der Stadt schlief, hat sie Zeitungszusteller bei ihren Fahrten begleitet und jene Schattenseiten dokumentiert, von denen in der Zeitung am Frühstückstisch nicht zu lesen ist.

Matej Kundračik

Die Aufgabe von DOSSIER-Lektor und -Faktenchecker Matej ist, jeden Text zu lesen und so oft an die jeweiligen Redakteurinnen und Redakteure zurückzuspielen, bis jedes Wort sitzt. Sein Gefühl für die Sprache und sein Blick fürs Detail sorgen dafür, dass am Ende nicht nur die Fakten stimmen, sondern auch der Ton.

(v.l.n.r.)

Elisabeth Bergmann

Elisabeth ist gemeinsam mit Julia und Michaela in das Jahr 1964 gereist, um herauszufinden, wie alles mit der Tierecke der Kronen Zeitung begonnen hat. Dabei hat die Journalismusstudentin festgestellt, dass das Engagement des Blatts für herrenlose Vierbeiner über reine Tierliebe hinausgeht.

Eja Kapeller

Bei ihrer Recherche zum engen Verhältnis zwischen Krone und Polizei musste Eja penibel sein: Sie hat minutiös den Informationsfluss zwischen dem Blatt und Exekutivbeamten zurückverfolgt, um zu erfahren, wer wann was wusste – und von wem.

Sahel Zarinfard

Für dieses Magazin schrieb Sahel Geschichte: Jene der Zweiten Republik und wie sie von der Krone beeinflusst wurde. Und sie traf zwei Filmemacherinnen, die Hans Dichand einst erwischten, wie es selten jemandem gelang: auf dem falschen Fuß.

Georg Eckelsberger

Georg hat das meistgelesene Blatt des Landes mikroskopisch genau untersucht und dabei entdeckt, woraus die DNA der Kronen Zeitung besteht – selbst wenn „la famiglia“ darüber ein Schweigegelübde abgelegt hat. Zudem hat er andere Recherchen zum DOSSIER-Magazin betreut und dabei stets den Überblick behalten.

Weitere Autorinnen & Autoren

Tano Bojankin

Geboren 1969 in Wien, Studium der Rechtswissenschaften. Gründungsmitglied des privaten Instituts für Posttayloristische Studien (IPTS). Recherchen und Publikationen im Bereich Unternehmensgeschichte, Wirtschaftskriminalität und Kunstfinanzierung. Bojankin recherchierte für das DOSSIER-Magazin die Gründungsgeschichte der Kronen Zeitung.

Michaela Gruber

Studentin des Studiengangs Journalismus und Medienmanagement an der FH Wien der WKW. Für das DOSSIER-Magazin hat sie die Tierecke der Kronen Zeitung unter die Lupe genommen und aufgespürt, wie das Blatt mittels Spenden für notleidende Tiere das Image von Politikern wie Unternehmerinnen poliert.

Fotografinnen & Fotografen

Laurin Naschberger

Architekturfotograf, Digitalisierungsdienstleister im Bereich der analogen Kunstfotografie und Ausstellungsvorbereitung.

Christoph Liebentritt

Liebentritt ist auf Fotoreportagen und Porträts spezialisiert – digital wie analog. Leidenschaftlich bereist er die Welt und hält die Gesichter und Kulturen fest, denen er begegnet. Neben zahlreichen Ausstellungen sieht man seine Werke auch in der Presse und in Werbekampagnen.

Lena Deinhardstein

Geboren 1967 in Wien, Studium der Fotografie an der Grafischen Lehr- und Versuchsanstalt, seit 2001 als Fotografin im Museum Moderner Kunst Wien tätig. Deinhardstein hatte die Idee zum Film Kronen Zeitung: Tag für Tag ein Boulevardstück und verantwortete Recherche und Regieassistenz.

Christoph Rauth

Analoge Fotografie begleitet Christoph Rauth seit seiner Jugend. Reduzierte Ästhetik sowie das Aufeinandertreffen von Mensch und Natur sind thematische Konstanten seines Schaffens. Seit 2014 ist sein Fokus auch auf Film und Bewegtbild gerichtet.

Illustratorinnen & Illustratoren

S. R. Ayers

Der gebürtige US-Amerikaner Ayers ist auf die Visualisierung psychischer Abhängigkeiten spezialisiert und dokumentiert diese in Comic-Büchern, Videos, Animationen und Lärm. Will he never be stopped?

Ulrich Frey

Frey lebt und arbeitet als Motion-Designer und Illustrator in Wien.

Jakob Listabarth

Listabarth studiert Raumplanung, davor beschäftigte er sich im Rahmen seines Informationsdesign-Studiums mit grafischer Gestaltung. Seine Leidenschaft ist, mithilfe beider Disziplinen gesellschaftlich relevante Geschichten zu erzählen.

Anna Frohmann

Nach einem Abstecher in die Studiengänge der Kunstgeschichte und der Germanistik hat Frohmann an der FH Joanneum in Graz Informationsdesign studiert. Seit 2016 ist sie als freiberufliche Illustratorin in Wien tätig.

Peter Diamond

Der gebürtige Kanadier lebt und arbeitet als freischaffender Illustrator in Wien. Der vielfach ausgezeichnete Künstler illustriert für Medienunternehmen und Agenturen auf der ganzen Welt.

Daniel Seex

Seex, geboren 1984 in Schottland, arbeitet seit 2011 als freischaffender Illustrator. Von 2009 bis 2011 absolvierte er den Visual-Communication-Kurs am Telford College in Edinburgh. Er lebt und arbeitet in Wien.

Schlusslektorat

Katharina Bacher

Bacher studierte Publizistik, arbeitet seit 2009 als Lektorin bei einem Fachverlag in Wien und half uns mit ihrem frischen Auge, das DOSSIER-Magazin über die Ziellinie zu tragen.