Die Kosten

Investigativer Journalismus kostet viel Zeit und Geld. Zur wirtschaftlichen Seite eines journalistischen Großprojekts.

Asyl  

Journalismus kostet Geld. Der überwiegende Teil der Kosten für DOSSIER: Asyl wurde durch unbezahlte Arbeitszeit der DOSSIER-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vorfinanziert.

DOSSIER wurde bei der Recherche vom Team des „Talk im Hangar-7“ (ServusTV) redaktionell, finanziell und mit professioneller TV-Ausrüstung unterstützt. Servus TV-Redakteure gaben uns zudem wertvolle Tipps für das Filmen und arbeiteten aktiv in der Recherche mit. Insgesamt unterstützte „Talk im Hangar-7“ DOSSIER mit 7.000 Euro, um Spesen wie Benzinkosten und Ausgaben für Unterkunft und Büromaterial zu decken, und ermöglichte damit die Durchführung der Recherche in dieser Form.

Reisekosten, Büromaterial und Übernachtungen sind mit Rechnungen belegt. Für Recherche, Grafik und Design, Schnitt, Buchhaltung und Rechtsberatung wurden Gehälter nach den jeweiligen Kollektivverträgen bzw. branchenübliche Stundenlöhne angenommen.

Das DOSSIER-Team arbeitet in privaten Räumen, mit privaten Laptops und telefoniert mit privaten Mobiltelefonen. Es wurden Annahmen getroffen, welche Kosten üblicherweise für ein Projekt dieser Art anfallen. Beim Büro wie auch bei den Telefonverträgen wurde – fiktiv – gespart, wo es möglich war. Gemeinkosten wie der Zugang zum Firmenbuch und Versicherungen wurden dem Projekt anteilig zugerechnet. Auf eine Berechnung der Abschreibungen hat DOSSIER verzichtet.