Das Team

An DOSSIER: Asyl haben elf Personen mitgearbeitet. Eine Übersicht über die vielfältigen Menschen dahinter.

Asyl  

Georg Eckelsberger hat im Zuge der Asyl-Recherche viel Zeit vor dem Bildschirm verbracht: Rund 56 Stunden Videomaterial und 4.247 Fotos mussten gesichtet und ausgewählt werden. Später stieg er in die Recherche mit ein und war an der textlichen Aufbereitung der Ergebnisse beteiligt.

Elisabeth Gamperl begleitete beim DOSSIER: Asyl die Datenanalyse und Hintergrundrecherche. Gamperl ist freie Journalistin in Wien und veröffentlichte bisher unter anderem in der Wiener Zeitung, ZEIT ONLINE, Datum und der taz. 

Lisa-Marie Gotsche übernahm im DOSSIER: Asyl den Schnitt und die Postproduktion der Videos. Gotsche arbeitet als Cutterin beim ORF und als selbstständige Filmproduzentin. Zudem ist sie als Medienpädagogin im Jugendbereich tätig.

Moritz Gottsauner-Wolf arbeitete an der Aufbereitung der Rechercheergebnisse mit. Außerdem unterstützte er bei DOSSIER: Asyl die textliche Umsetzung und in der Endphase das Lektorat.

Zohreh Kaiini hat die Texte von DOSSIER: Asyl ins Farsi übersetzt. Die gebürtige Iranerin lebt seit 1995 in Österreich. 

Fabian Lang entwickelte für DOSSIER: Asyl eine datenbankbasierte, interaktive Karte zur Präsentation der Rechercheergebnisse. Außerdem gestaltete er verschiedene Grafiken bzw. grafische Elemente und betreut die Website.

Matej Kundračik reiste in den Sommermonaten mit dem DOSSIER-Außenteam durch die Bundesländer. Seine Aufgabe war die Basis-Recherche der einzelnen Asylunterkünfte. Kundračik trug dafür akribisch Informationen von Websites, Lokalzeitungen und aus dem Firmenbuch zusammen. In der zweiten Phase der Recherche wechselte er zurück in die Redaktion: Als Faktenchecker überprüfte er die gesammelten Daten und lektorierte später sämtliche DOSSIER-Texte.

Paul Pölzlbauer ist bei DOSSIER für Daten zuständig. So war er in der Anfangsphase der Asylrecherche maßgeblich an der Erstellung des DOSSIER-Kriterienkatalogs beteiligt und wachte während der Recherche bis zur Auswertung und Visualisierung über die gesammelten Informationen. Während der Außenrecherche machte Pölzlbauer das „on the road“: Er zog mit dem Außenteam durch die  Bundesländer, um möglichst direkt auf Herausforderungen in der Erhebung reagieren zu können.

Peter Sim war eine Hälfte des zweiköpfigen Außenteams. Sim drehte den Großteil des rund 56 Stunden umfassenden Videomaterials. In drei Monaten fuhr er 98 Unterkünfte an und legte rund 10.000 Kilometer zurück – unfallfrei und mit nur einem Strafzettel. Anschließend war er für Experteninterviews (vor und hinter der Kamera), Stellungnahmen der Betreiberinnen und Betreiber sowie die Aufarbeitung der Recherche zuständig.

Florian Skrabal ist Chefredakteur von DOSSIER. Er entwarf, leitete und koordinierte die Arbeit am DOSSIER: Asyl. Neben Motivieren und Kritisieren half er bei der Recherche und deren Umsetzung.

Sahel Zarinfard legte gemeinsam mit Peter Sim rund 10.000 Kilometer im Auto zurück. Sie besuchte 98 Asylquartiere und dokumentierte die Zu- und Missstände auf 4.247 Fotos. Zarinfard führte Experteninterviews, war bei Gesprächen mit Quartiersbetreibenden dabei und an der textlichen Aufbereitung wie der Betreuung der Website beteiligt.  

Fotos: (c) Tom Linecker und Klara Haas